Wie ich zu meinem schamanischen Namen kam

sub rosa dictum

Wurde ich als Schaman geboren- oder doch?

 

Ich stamme aus einer langen Linie starker wissender Frauen- Meine Urgroßmutter kommt aus Russland und meine Oma aus Schlesien. Bei meiner Mutter waren es 9 Kinder. Und die mussten durch den Krieg.

Was für ein Glück habe ich, denn ich habe nie Krieg erlebt.

Der Krieg hat aber auch in meiner Familie Spuren hinterlassen. Mein Opa (mütterlicherseits) war im KZ und in jeder Kriegsgefangenschaft, die man sich nur vorstellen kann. So brachte meine Oma Frida die Kinder durch.

Väterlicherseits haben wir auch unsere Wurzeln in Schlesien ( Jelenia Gora) , damals Hirschberg. Mein Vater musste erleben, wie sein Vater sich eine neue Frau genommen hat, die Brüder nach Amerika geschickt und ihn ins Interna gesteckt hat.

Aber ich trage meinen Nachnamen mit Stolz.

Der Hirsch ist der Wandler zwischen den Welten und ein starkes Totem (Familienkrafttier).

 

Meine Mutter brachte mir die Pflanzen näher, mein Vater das Lesen aus der Hand.

 

Aber ich hatte noch immer keine Berührung mit Schamanismus.

Man lebt so vor sich hin .

Mit meiner Hüftdysplasie machte ich genau das Gegenteil von dem was der Arzt meiner Mutter riet: ich machte Sport

Trotz  meiner 1,50m spielte ich erfolgreich Basketball, American Football in Nürnberg und später war ich im Nationalkader der Kraftdreikämpfer.

Alles typische Frauensportarten ... naja fast . Und ich wurde Zahntechniker.

 

Irgendwie war ich schon immer anders.

 

Welche  Begebenheit brachte mich dann zum Schamanismus?

Ich wachte manchmal auf und konnte mich nicht rühren.

Es ging nichts. Weder die Augen öffnen, noch irgendetwas bewegen...aber ich war hell wach.

 

Ich wünsche niemanden diese Situation: es ist wie lebendig begraben sein

 

Zuerst  dachte ich es ist normal im Wachstum als Teenager.

Dann war ich ausgewachsen und ging zu Ärzten.

Die schüttelten den Kopf und sagten: Vergiftung durch die Chemikalien als Zahntechniker, Leberschaden, eventuell Schlafparalyse ( muss man halt mal ins Schlaflabor ...)  usw,

Dann bin ich zu Heilpraktikern: dort auch : Leberentgiftung, Darmsanierung  oder Parasitenbefall durch den 9 monatigen Aufenthalt in Ägypten als 11 jährige ..etc.

 

In dieser Phase habe ich mich sogar selber zur ganzheitlichen Körpertherapeutin ausbilden lassen und war sogar Dozentin. Dadurch bekam ich zu verschiedenen Heilmethoden Kontakt.

 

Keiner fand eine Lösung und so bin ich zu einer Schamanin

 

Bei Ihr machte ich dann eine Rückführung und was dabei raus kam erstaunte mich:

Seit ich 3 bin kommunizieren Seelen mit mir.

Diese irren noch hier rum und finden den Weg nach Hause nicht.

 

Nun stellen Sie sich vor,  ihre 3 jährige Seele geht nachts spazieren (Astralwanderung) und trifft auf eine Seele die sie frägt wie sie heim kommt und wo sie ist...

Schwupps hat mein Seelchen sich erschrocken und ist in meinen Körper gehupft- aber ohne sich richtig zu verbinden.

Das war der Grund für diese Paralyse.

 

Diese Begebenheit wurde dann umprogramiert.

Ich wandele oft noch rum , aber die Verbindung mit meinem Körper klappt wieder.

 

Nun weiß ich auch, dass meine Träume keine normalen , bzw nur sehr bunte und lebhaften Träume sind. Es sind Astralwanderungen und ich besitze die Fähigkeit der Luziden Träume.

 

Um diese Fähigkeiten zu kanalisieren und meine eigentliche spirituelle Aufgabe zu übernehmen , machte ich eine Schamanische Ausbildung.

 

Als ich in meiner schamanischen Ausbildung endlich zu meinem Namen reisen durfte , da hatte ich an einen wohlklingenden langen Namen gedacht.

 

Ich drehte und drehte mich, wie so ein Sufi, und da waren die Lieben aus der Nichtalltäglichen Welt.

Es war wie in einem Theater. Ich hörte sie rufen und ein Meister kündigte mich an: Begrüßt nun in unserem Kreise die bezaubernde Rosly....tosender Beifall..... ich trat durch den Vorhang und wollte fragen: nicht Rosalie? He, man frägt nicht sondern nimmt ihn an..... was für ein Gelächter...

Doch wie schreibt man das ? Rosslie/ Roslie/ roslee? 

Nun kam diese englische Schreibweise zu mir und auch wenn es oft nicht verstanden wird : ROSLY ist für mich stimmig.

Und es passt sehr gut zu der Zeit als ich nur Aromapraktikerin war, zur Botschaft der Rose, der  all umfassenden und bedingungslosen Liebe die uns von Mutter Erde gegeben wird und  die heilsam wirkt .....

 

 

Dass die Rose seit uralten Zeiten als Symbol der Verschwiegenheit gilt, soll auf folgende Begebenheit zurückgehen:

 

Um die Liebesaffäre seiner Mutter, der Liebesgöttin Venus zu verbergen, sandte Cupido dem Harpokrates, dem Gott des Schweigens, Rosen und bat ihn um Wahrung des Geheimnisses. Auch die alten Ägypter weihten die Rose dem Gott Harpokrates.

Alles, was im Zeichen der Rose gesagt wird, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, verpflichtet zur absoluten Vertraulichkeit.

 

Diesen seit der Antike bestehenden Brauch, der gerade unter Aromatherapeuten sehr verbreitet ist, habe ich mir zu Eigen gemacht.

 

Wenn Menschen zu mir kommen, sehe ich sie nicht nur als Kunden oder Klienten, für mich sind sie wie ein guter Freund, der sich mir anvertraut. Er soll keinerlei Zeitdruck verspüren. Wenn Sie bei mir sind, gibt es kein Gut oder Schlecht, kein Dick oder Dünn, kein Schön oder Hässlich. Was zählt, ist der Mensch, nicht seine Launen, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich diesen Menschen berühre-seelisch und körperlich...